
Sandra Fricke: Kontakt
Möchtest Du wissen, wie Du Deinen Kopf still kriegst? Bist Du an Coaching, Beratung, Vorträgen oder Workshops zu den Themen Stressprävention und Burnoutprophylaxe, Schlaf und Sucht interessiert, oder suchst Du eine Yogatrainerin? Hier sind meine Kontaktdaten!
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Fragen aus allen Themenbereichen meiner Website
- Woran merke ich, dass ich ein Suchtproblem habe?
Anzeichen gibt es viele – zum Beispiel: Wenn Du regelmäßig konsumierst (egal wie viel). Wenn Du Dich fragst, wann Du wieder etwas trinken kannst. Wenn Du Dir eine Einkaufs-Strategie aufgebaut hast, die berücksichtigt, wann Du wo das letzte Mal Dein Suchtmittel gekauft hast. Wenn Du im Dunkeln zum Altglascontainer fährst. Und, und, und …
- Ich bin Angehörige(r) eines Menschen mit Suchtproblemen. Was kann ich tun?
Deine Situation verstehe ich gut: Zuzuschauen und sich ohnmächtig zu fühlen. Weil Du nicht weißt, was Du tun sollst – bei einem Menschen, der Dir am Herzen liegt. Gern können wir in einem Gespräch überlegen, ob ich Dich unterstützen kann oder ob es sinnvoller ist, eine Beratungsstelle und/oder Selbsthilfegruppe für Angehörige aufzusuchen.
- Was kannst Du besser als andere?
Nichts. Ich habe meine persönlichen Erfahrungen gesammelt und mich weitergebildet – manchmal auch abseits des „Mainstream“. Ich stehe im Austausch und erfahre Unterstützung von der Sucht-/Therapiehilfe Rotenburg e.V. und als zertifizierte Partnerin von „Alkohol adé“. Manchmal scheint der Weg zum Hausarzt oder in eine Beratungsstelle so weit, dass ein Kontakt zu mir eine Alternative sein kann – für ein erstes Abklopfen des Ist-Zustands im geschützten Rahmen, ohne eine offizielle Tätigkeit, auf Augenhöhe, mit ähnlichen Erlebnissen. Alles weitere entscheidet sich danach.
- Mir geht es gesundheitlich nicht gut. Was soll ich tun?
Bitte gehe zu Deinem Hausarzt bzw. Deiner Hausärztin. Vertraue Dich ihr/ihm an und schildere Deine Situation. Von diesem Moment an bist Du gesundheitlich besser abgesichert. Allerdings kann auch Dein Hausarzt Dir nur Möglichkeiten aufzeigen. Die Entscheidungen musst Du selbst treffen.
- Ich kann mir nicht vorstellen, nie wieder zu trinken …
Das kann ich verstehen, denn das ist gefühlt ein großer Schritt. Oft lässt er den Wunsch, keinen Alkohol mehr zu trinken, unerreichbar scheinen. Darum: Setz Dich nicht zu sehr unter Druck! Fange erst einmal mit „heute nicht“ an. Sage es Dir dann jeden Tag wieder und lasse dieses eine Glas stehen. Mit der Zeit wird es leichter.
- Ich habe niemanden, mit dem ich über meine Probleme reden kann. Kann ich es auch allein schaffen?
Ja, das kannst Du. Allein ist es allerdings sehr schwer. Wenn Du nicht zu Selbsthilfegruppen gehen möchtest oder Dich nicht in eine Beratungsstelle traust, könnte eine Unterstützung durch mich, anonym und diskret, eine Option sein – im Rahmen meiner Möglichkeiten.
- Lehnst Du manchmal auch Beratungen oder Coachings ab?
Ja, denn ich bin weder Psychiater noch Arzt und auch keine Heilpraktikerin. Ich darf keine Diagnosen stellen und keine Krankheitsbilder behandeln. Ich darf allerdings präventiv tätig sein und Dich in Anlehnung an verhaltenstherapeutische Ansätze unterstützen.
- Kann ich Deine Leistungen über meine Krankenkasse abrechnen?
Das ist leider nicht möglich. Ich arbeite ausschließlich auf Rechnung und rechne direkt mit meinen Klienten bzw. Kunden ab.
- Ich habe ein Suchtproblem. Muss ich mich outen, um etwas dagegen tun zu können?
Eine Pflicht zum Outen gibt es nicht. Es kann hilfreich sein – zum Beispiel, wenn es der Aufklärung oder dem Verständnis dient. Aber alles ist ein Prozess. Du allein entscheidest für Dich und über Deine Zukunft.
- Würdest Du mich zwingen, in eine Therapie zu gehen?
Nein. Das könnte ich auch gar nicht! Mir persönlich haben qualifizierte Entgiftung, stationäre Langzeit-Therapie und Tagesklinik gutgetan, besonders für meine weitere Entwicklung. Ich erinnere mich aber lebhaft, wie schwer mir der Gedanke daran anfangs gefallen ist. Jede Lebenssituation ist anders.