Sandra Fricke: Kontakt
Möchtest Du wissen, wie Du Deinen Kopf still kriegst? Bist Du an Coaching, Beratung, Vorträgen oder Workshops zu den Themen Stressprävention und Burnoutprophylaxe, Schlaf und Sucht interessiert, oder suchst Du eine Yogatrainerin? Hier sind meine Kontaktdaten!
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Fragen aus allen Themenbereichen meiner Website
- Eigentlich bin ich „clean“. Doch ich habe immer wieder mit Suchtdruck zu tun. Hilft mir Dein Programm?
Ganz klar: ja. Wenn Du Suchtdruck empfindest, ist es wichtig, den Grund herauszufinden. Warum spürst Du gerade jetzt den Wunsch nach Deinem Konsummittel? Je besser Du Deinen persönlichen Triggerpunkten auf die Schliche kommst, desto bewusster und erfolgreicher kannst Du Dich diesen Situationen im Alltag stellen.
- Wie lang sind die Folgen? Und was kommt darin vor?
„Entspannt aus der Sucht“ hat fünf Teile. Jeder besteht aus zwei Videos mit 40 bis 60 Minuten Gesamtlänge. In den Videos zeige ich Dir praktische Übungen und gebe Dir Informationen, Denkanstöße und Hilfsmittel an die Hand, die Dich Schritt für Schritt weiterbringen auf Deinem entspannten Weg aus der Sucht. Zusätzlich erhältst Du eine schriftliche Zusammenfassung, ergänzende Materialien zu Deiner Unterstützung und eine separate Entspannungsübung, durch die ich Dich online führe.
- Wie viel Zeit brauche ich für das Programm?
Das kannst Du ganz individuell festlegen. Die Videos dauern jeweils 40-60 Minuten; manche Hilfestellungen sind schon in täglich 5 Minuten geschafft. Aus meiner Erfahrung lohnt es sich, wenn Du Dir jeden Tag etwas Zeit für die Auseinandersetzung mit Dir selbst nimmst. Schon mit durchschnittlich 30 Minuten kannst Du einiges erreichen! Wenn Du willst, kannst Du mehr Zeit investieren, intensiver einsteigen – und schneller vorankommen.
- Wie ist der Ablauf von „Entspannt aus der Sucht“?
Damit Du Dich in Ruhe mit den Inhalten auseinandersetzen kannst, bekommst Du nicht alle Folgen auf einmal. Wie oft Du neue Folgen bekommst, bestimmt Du selbst: alle 14 Tage, alle 3 Wochen oder alle 4 Wochen.
- Kann ich es alleine schaffen?
Grundsätzlich ja – aber Menschen sind verschieden. Die einen brauchen mehr Unterstützung, andere weniger. Von den vielen Menschen, die missbräuchlich konsumieren, kommt nur ein Teil bei den Suchtberatungsstellen an oder geht in eine Therapie. Manchmal ist die Unterstützung durch Deinen Hausarzt sinnvoll. Besonders, wenn Du viel konsumiert hast.
- Ich mache gerade eine Therapie. Kann ich Dein Programm begleitend einsetzen?
Hier gibt es kein klares „Ja“ oder „Nein“, denn Therapien sind unterschiedlich aufgebaut. Oft hängt ihr Erfolg stark davon ab, wie wohl Du Dich mit Deinem Therapeuten oder in Deiner Gruppe fühlst. „Entspannt aus der Sucht“ kann Dir neue Fragen stellen, bei deren Beantwortung Dein Therapeut Dir helfen kann.
- Macht mich „Entspannt aus der Sucht“ clean?
Das liegt bei Dir! Entspannt aus der Sucht ist keine Pille, die Du einwirfst und alles ist in Ordnung. Das Programm unterstützt Dich: mit Übungsaufgaben, mit Anstößen, um Dich selbst zu hinterfragen, mit Anregungen zu den verschiedensten Themen. Je intensiver Du Dich mit Deinen persönlichen Herausforderungen auseinandersetzt, desto mehr wirst Du lernen, gewisse „automatische Abläufe“ zu erkennen und zu ändern. Am Ende entscheidet Dein Willen, ob der Ausstieg aus der Sucht gelingt.
- Geht es nur um Alkohol?
Nein. Alkohol ist zwar mein persönliches Suchtmittel gewesen (früher habe ich außerdem bis zu 2 ½ Schachteln Zigaretten am Tag geraucht). Doch die meisten Suchtmittel funktionieren ähnlich. Auch wenn sich viele Beispiele auf Alkohol beziehen: „Entspannt aus der Sucht“ lässt sich ebenso bei anderen Konsummitteln anwenden.
- Woran merke ich, dass ich ein Suchtproblem habe?
Anzeichen gibt es viele – zum Beispiel: Wenn Du regelmäßig konsumierst (egal wie viel). Wenn Du Dich fragst, wann Du wieder etwas trinken kannst. Wenn Du Dir eine Einkaufs-Strategie aufgebaut hast, die berücksichtigt, wann Du wo das letzte Mal Dein Suchtmittel gekauft hast. Wenn Du im Dunkeln zum Altglascontainer fährst. Und, und, und …
- Ich bin Angehörige(r) eines Menschen mit Suchtproblemen. Was kann ich tun?
Deine Situation verstehe ich gut: Zuzuschauen und sich ohnmächtig zu fühlen. Weil Du nicht weißt, was Du tun sollst – bei einem Menschen, der Dir am Herzen liegt. Gern können wir in einem Gespräch überlegen, ob ich Dich unterstützen kann oder ob es sinnvoller ist, eine Beratungsstelle und/oder Selbsthilfegruppe für Angehörige aufzusuchen.