Meditation – Auszeit für den Kopf
Jeden 1. Mittwoch im Monat für Einsteiger und Fortgeschrittene
Hinter der Jahrhunderte alten Tradition verbirgt sehr viel mehr als ein Trend, vielmehr ist es ein Prozess, der in der heutigen Zeit viele Köpfe erst rauchen lässt, bevor eine positive Veränderung eintritt.
Meditation ist eine uralte Praxis, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen und ein tiefes Bewusstsein sowie innere Ruhe zu erlangen. Sie umfasst eine Vielzahl von Techniken, darunter Achtsamkeit, Konzentration und Atemübungen, die oft in einer stillen Umgebung durchgeführt werden. Doch warum hat Meditation so viele positive Auswirkungen?
Wissenschaftliche Studien belegen, dass regelmäßige Meditation zahlreiche gesundheitliche Vorteile bietet. Ein zentraler Aspekt ist die Reduktion von Stress. Meditation senkt nachweislich das Stresshormon Cortisol, was zu einem entspannteren Zustand führt. Diese Stressminderung kann chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen und sogar Schlafstörungen positiv beeinflussen.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Meditation ist die Verbesserung der geistigen Gesundheit. Studien zeigen, dass Meditation Symptome von Angst und Depression lindern kann. Durch die Fokussierung auf den gegenwärtigen Moment und das Loslassen negativer Gedankenmuster wird ein positiveres Denken gefördert. Hirnscans von Meditierenden zeigen zudem eine erhöhte Aktivität im präfrontalen Kortex, dem Bereich des Gehirns, der für Entscheidungen und emotionales Wohlbefinden verantwortlich ist.
Zusätzlich stärkt Meditation die Konzentrationsfähigkeit und fördert die kognitive Flexibilität. Regelmäßige Praxis kann das Gedächtnis verbessern und hilft dabei, geistige Klarheit zu erlangen. Selbst das Immunsystem profitiert: Studien weisen darauf hin, dass Meditation die Anzahl und Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper erhöhen kann, was zu einer besseren Abwehr gegen Krankheiten führt.
Insgesamt ist Meditation ein mächtiges Werkzeug, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Die Wissenschaft unterstützt diese Praxis, die nicht nur zur persönlichen Entwicklung beiträgt, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden auf vielfältige Weise fördert.
Weitere Informationen:
Wir meditieren gemeinsam jeden 1. Mittwoch im Monat, von 20:00 Uhr bis 21:15 Uhr. Anfänger sind willkommen! Alles wird genau erklärt, was und wie wir üben. Du benötigst bequeme Kleidung, etwas zu trinken. Vorhanden sind Matte und eine Sitzerhöhung oder weitere Alternativen. Die Teilnahme kann im Rahmen einer Mitgliedschaft erfolgen, einer 10-er Karte oder durch Buchung eines Einzeltickets. Anmeldung bitte unter kontakt@sandrafricke.com
7 wertvolle Tipps für Deine gelungene Meditation
- Suche Dir einen schönen ruhigen Platz, wo Du Dich wohlfühlst.
- Mache es Dir im Sitzen bequem, lehne Dich nicht an. Im Liegen funktioniert Meditation zwar auch, jedoch schläfst Du schneller ein und das ist nicht das Ziel.
- Führe einen Sicherheitscheck durch. Schau Dich im Raum um: Ja, Du bist sicher, Du sitzt warm, hast zu essen, Dir geht es gut, bist keiner Gefahr ausgesetzt (das braucht unser Gehirn, um sich keine „Sorgen“ machen zu müssen, sich also während der Meditation mit diesen Dingen zu beschäftigen).
- Die frühen Morgenstunden sind für den Einstieg optimal, denn dann ist der Kopf noch recht leer und es kommen nicht so viele Gedanken. Bist du geübter, ist es wertvoll zu jeder Zeit und an jedem Ort meditieren zu können. Und eine Routine unterstützt sehr.
- Starte mit 5 Minuten und erst im Laufe Deines Übens verlängerst Du die Zeit immer um weitere 5 Minuten, bis zu einer halben Stunde. Die Zeit sollte realistisch sein, die Du Dir für Deine regelmäßige/tägliche Meditationspraxis nimmst.
- Stelle Dir gerne einen Wecker, das lässt Dich in Ruhe Deine Zeit erleben und Du bist nicht voller Drang zu schauen, wie lange Du noch dabei bist
- Konzentriere Dich auf einen Gegenstand, Deinem Atem oder deinen Körper und führe Deinen Fokus immer wieder dorthin zurück, sollten Gedanken kommen – und wenn Sie kommen nehme es leicht.